Landesliga Südbaden – Einfach erklärt...
Zwischen der Landes- und der Verbandsliga in Südbaden bestehen verschiedene Differenzen hinsichtlich der Spielsysteme. An dieser Stelle eine kurze Erläuterung der Unterschiede zwischen beiden Ligen...
Die Landesliga Südbaden stellt die zweithöchste Spielklasse im Herrenfußball innerhalb des Sübadischen Fußballverbandes dar und wurde ab der Saison 1978/79 ins Leben gerufen, nachdem zuvor die zweite Amateurliga Südbaden bestand. Das direkte Aufstiegsrecht zur Verbandsliga Südbaden kommt ausschließlich dem Erstplatzierten seiner Staffel zu. Die drei Vizemeister nehmen an einer Aufstiegsrunde zur Verbandsliga teil, in der jede Mannschaft einmal gegen jede andere antritt. Lediglich der Erstplatzierte dieser Runde erlangt das Recht zum Aufstieg.
Die Reserve des Offenburger FV errang in den Spielzeiten 1979/80 sowie 1988/89 zwei Meistertitel innerhalb ihrer Gruppe und erreichte dadurch einen direkten Aufstieg zur Verbandsliga Südbaden. In der Saison 1995/96 scheiterte jedoch die erste Mannschaft im Aufstiegswettbewerb gegen FC Neustadt sowie SV Endingen, bevor ihr schließlich in der Spielzeit 2000/01 der Aufstieg gegen Türkischen SV Konstanz sowie SV 08 Laufenburg im zweiten Anlauf gelang.
Im Rahmen des SBFV-Rothaus-Pokals sind insgesamt 64 Mannschaften zur Teilnahme berechtigt. Lediglich die Plätze eins bis acht aus den drei Landesligen in Südbaden qualifizieren sich für die erste Runde. Weitere Startplätze werden in einer Qualifikationsrunde ermittelt, an welcher die verbleibenden Vereine aus der Landesliga sowie sämtliche Halbfinalisten der Bezirkspokale teilnehmen.