Siegerentwürfe und Zeitplan stehen fest...
Mit dem Sportpark Süd entsteht ein modernes Zentrum für Sport, Freizeit und Begegnung. Zwei Siegerentwürfe aus dem Planungswettbewerb bilden die Grundlage für die Umsetzung. Der neue Sportpark soll allen Offenburgerinnen und Offenburgern zugutekommen – als Ort der Bewegung und des Miteinanders...
In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Bauausschusses präsentierten Bürgermeister Oliver Martini und Projektleiterin Katrin Helmchen die Ergebnisse des Planungswettbewerbs für den Sportpark Süd. „Wir haben elf beeindruckende Entwürfe erhalten, die allesamt kreative und zukunftsweisende Ideen für die Entwicklung des Areals zeigen“, betonte Martini. Bereits Ende März wurden die beiden Siegerprojekte im Gemeindezentrum St. Martin der Öffentlichkeit vorgestellt. Den ersten Platz teilen sich zwei Planungsteams:
- Lehmann-Architekten aus Offenburg, in Kooperation mit Saas-Gläser Landschaftsarchitekten und Kubus Freiraumplanung aus Berlin.
- sowie das Freiburger Team Faktorgrün gemeinsam mit K9-Architekten.
Ein dritter Preis ging an die Arbeitsgemeinschaft W+P-Landschaftsarchitekten (Offenburg) und Schaudt-Architekten (Konstanz), deren Entwurf ebenfalls durch hohe gestalterische Qualität überzeugte. Die Wettbewerbsergebnisse bilden die Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung des Sportparks Süd – ein Projekt, das sowohl städtebaulich als auch sozial neue Impulse für die Region setzen soll.
Nächste Schritte für den Sportpark Süd: Mit dem Jahresbeginn 2024 nimmt das Projekt Sportpark Süd weiter Fahrt auf. Ab Januar startet die Entwurfsplanung für Freianlagen, Hochbau und Verkehr. Bereits im Februar könnte der Neubau der Kleingartenanlage „Luginsland“ beginnen – ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept. Der Baubeschluss für den Realisierungsteil ist für Oktober 2024 vorgesehen. Ziel ist es, Anfang 2027 den Trainingsbetrieb des Offenburger Fußballverein im neuen Stadion aufzunehmen. Die feierliche Eröffnung ist zum Saisonstart 2027/28 geplant – ein Meilenstein für den regionalen Sport.
Auch Bürgermeister Hans-Peter Kopp zeigte sich begeistert: „Als Schul- und Sozialbürgermeister bin ich sehr glücklich über die Planung. Man sieht, wie eine Landesgartenschau zur Initialzündung werden kann – und wie daraus an anderer Stelle ein echter Mehrwert entsteht. Dieser Sportpark wird für alle Menschen ein Gewinn.“